TIPPS FÜR NEWBORN HOME SESSIONS

 

Heute möchte ich euch ein paar Gründe vorstellen, warum eine home session die beste Wahl für eure newborn session ist und auch ein paar Tipps geben, wie ihr sie optimal gestalten könnt!

1 – Zeitpunkt

Kaum zu glauben, aber sobald man selbst Kinder hat, weiß man ganz genau, wie schnell sie wachsen, es geht so schnell und sie verändern sich jeden Tag! Darum ist es besonders schön, die ersten Momente als kleine Familie festzuhalten. Viele Babies bekommen bereits im Alter von drei Wochen die sogenannte “Babyakne”, kleine Pusteln oder Milchschorf auf dem Kopf und/oder im Gesicht. Das ist ganz natürlich, sieht aber eben nicht so schön aus auf den Fotos bzw. muss dann noch  ggf. aufwendiger retuschiert werden. Deshalb empfehle ich, die newborn session innerhalb der ersten 14 Lebenstage zu machen.

2 – Vertrautheit

Am besten ist es, wenn ich euch als Familie in euren eigenen vier Wänden besuchen kann, um die Fotos zu machen. Euer Baby kennt diese Umgebung und deren Gerüche. Die Geräusche sind ihm bereits aus dem Bauch vertraut. Hier fühlt es sich geborgen und kann sich entspannen. Die Regel gilt: Je wenigster Stress für Eltern und Baby, desto besser!

3 – Praktisch

Ein weiterer Vorteil von einem shoot bei euch zuhause ist, dass ihr alles griffbereit habt, falls das Baby etwas braucht -egal, ob es gewickelt, abgeputzt oder gestillt bzw. gefüttert werden muss.

 

Tipp 1 – Licht

Für schöne Fotos ist gutes Licht unerlässlich – ich shoote am liebsten mit “available light”, d.h. ich verzichte auf künstliche Liochtquellen und nutze stattdessen das gerade vorhandene Licht. Große Fenster mit licht-durchlässigen, hellen Vorhängen eignen sich besonders gut, um einen “weichen” Look zu erzielen.

Tipp 2 – Raum

Überlegt euch, in welchen Situationen ihr mit eurem Baby fotografiert werden wollt. Ich empfehle z.B. beim Kuscheln auf der Couch oder im Bett. Hier entstehen wunderbar natürliche Momente! Aber auch das Kinderzimmer kann tolle Aufnahmen ermöglichen, auch hier gilt der Tipp mit dem Licht: Sucht euch helle Ecken, in denen ihr es euch bequem machen könnt!

Tipp 3 – Farben

Das eigene Zuhause kann auch Nachteile haben, wenn es z.B. zu “bunt” oder “unordentlich” ist (Das darf an dieser Stelle jede Person gerne für sich selbst definieren, haha). Sobald ihr euch die Räume und Ecken für euren Shoot überlegt habt, schlage ich vor, dass ihr kurz vorher nochmal aufräumt: Welche Farben, Muster, Formen stören? Zum Beispiel könntet ihr bestimmte Bilder ab- bzw. aufhängen, Kissen tauschen oder eine helle Bettwäsche aufziehen.

Auch eure Outfits spiegeln dies wieder: Ich empfehle für ALLE Shoots, Kleidung zu tragen, die aufeinander abgestimmt ist. Unvorteilhaft sind “Partnerlooks” (z.B. alle im weißen Shirt), besser sind Farben in helleren Natürtönen, die gut miteinander harmonieren, gerne auch mit verschiedenen Strukturen. Vermeiden solltet ihr hingegen krasse Muster, dunkle Farben und Logos auf eurer Kleidung. Für meine Kund:innen halte ich immer eine Pinterest-Pinnwand mit viel Inspiration diesbezüglich bereit 🙂

Tipp 4 – Wechselklamotten

Kleine Unfälle passieren! Egal, ob ihr vom Baby angespuckt werdet oder die Windel überläuft – es ist immer sinnvoll, ein zweites, Foto-taugliches Outfit für euch und euer Baby bereitzuhalten. Auch hier sind neutralere, helle Farben immer eine gute Wahl!

Tipp 5 – Zeit

Nehmt euch Zeit für euren Shoot, dann bleibt es für alle entspannt. Für euer Kleines ist alles neu und anstrengend, so viele Eindrücke zu verarbeiten. Ihr solltet daher auch kleinere Fütterpausen und das Wickeln mit einkalkulieren.

Miriam Peuser Photography

© Miriam Peuser Photography.